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Ein rundum gelungenes Familienfest

13.09.2022 von Piet Keusen

Das war mal ein Jubiläum nach Maß! Das Familienfest am 27. August rund um die Buscher Mühle hatte jede Menge zu bieten. Live-Musik, gute Gespräche, viele Wiedersehen nach der Corona-Pause, Kaffe, Kuchen, Uerige, eine Zaubershow, Führungen durch die alte Mühle, Sonne und vor allem Spaß. Mehr als 400 Frauen, Männer und Kinder waren der Einladung der Derendorfer Jonges zur Mulvanystraße gefolgt und erlebten dort einen unterhaltsamen Nachmittag.

Das musikalische Rahmenprogramm war etwas üppiger als in den letzten 30 Jahren: Enkelson, Kokolores und die Swinging Funfares sorgten aber mit ihren Auftritt für mächtig Stimmung und Spaß. Auch DJ Werner, der seit Jahren beim Mühlenfest auflegt, war wie immer it Herzblut bei der Sache.

In der Mühle hatte Ehrenvorstand Ernst Dominik die Austellung zur Geschichte der Mühle aufgebaut und führte viele interessierte Gäste duch das Bauwerk, dessen Anfang des 14. Jahrhunderts vermutet wird. Schließlich ist das Familienfest nur eine von zwei Gelegenheiten im Jahr, in denen die Buscher Mühle besichtigt werden kann. Übrigens war auch die Renovierung der Mühle und die Wiedereröffnung im Jahr 1992 der Grund für das erste Familienfest.

Und wie damals hat der Verein in Eigenregie alles auf die Beine gestellt. Mit tatkrüftiger Unterstützung der Frauen, die sich zum Beispiel um die Kuchentheke und den Waffelverkauf gekümmert haben. Ohne sie, könnten die Derendorfer Jonges ein solches Fest nicht auf die Beine stellen.

Das Familienfest hat gezeigt, dass die Derendorfer Jonges auch nach Corona ein sehr lebendiger Verein sind. Vielen Dank. Wir sehen uns im nächsten Jahr am 26. August beim nächsten Familienfest an der Buscher Mühle.

Heimatabend mit den Schützen

14.07.2022 von Piet Keusen

Nach zwei Jahren Corona-Pause fand am ersten Juli-Wochenende wieder das Derendorfer Schützenfest statt. Mit viel Liebe und Anstrengung hatten der St. Sebastianus Schützenverein 1655 e.V. den Platz am Vogelsanger Weg beplant und mit einem großen Autoscooter, einem Festzelt und vielen kleinen Buden gefüllt. Die Kirmes war zwar ein wenig kleiner als vor Corona, doch das störte die Bescucher nicht. Auch kurzfristige Absagen wurden von den Schützen um Dirk Schurse ideenreich gemeistert. Coronabedingt fiel eine Band aus, also besorgten die Schützen kurzfristig Ersatz, als der Betreiber des Cocktailstandes auf den letzten Drücker absagte, sprang der 2. Chef aus Eller ein. So wurde das Schützenfest eine runde Sache.

Höhepunkt waren am Sonntag der Umzug über die Barbarastraße und amAbend das Königsschießen, bei dem Holger Jülicher Treffsicherheit bewies und sich zum neuen Regientskönig machte. Er und seine Königin Claudia wurden anschließend im Zelt gekrönt. Auch die Derendorfer Jonges gratulierten nach einem Einmarsch mit der Fahne. Außerdem haben wir den Jungschützenkönig Dennis gratuliert und uns sehr gefreut, dass unser Mitglied Siggi Abels Alterskönig geworden ist.

Am Donnerstag nach dem Schützenfest haben wir nach guter Tradition die Schützenkönige, das Präsidium und weitere Freunde der Derendorfer Jonges in die Buscher Mühle eingeladen. Dort haben wir die Freundschaft unserer beiden Vereine gefeiert und bei Bier und Bratwurst den Majestäten im persönlichen Gespräch noch einmal gratuliert. Endlich wieder, nach zwei Jahren Corona-Pause.

Heimatabend mit Harald Wirtz

29.06.2022 von Piet Keusen

Am 13. Juni 2022 fand nach langer Zeit wieder ein Heimatabend mit Gast im BAD am Dreieck statt. DEG-Geschäftsführer Harald Wirtz hat sich den Fragen der Derendorfer Jonges gestellt und am Ende noch eine Einladung für die Anwesenden Gäste ausgesprochen.

Nachdem der offizielle vereinsintere Teil des Heimatabends erledigt war, übernahm Vizebaas Piet Keusen die Moderation des Gesprächs mit Harald Wirtz. Der 54-Jährige ist Düsseldorfer und seit gut zwei Jahren als Geschäftsführer der DEG tätig. Eigentlich war ein kurzfristiges Engagement von einem Jahr geplant, aber dann hat er seinen Vertrag verlängert und seine Firma, die er bis dahin führte, aufgegeben. Er selbst sagte, dass er bereits als 16-Jähriger als Fan der DEG im Eisstadion an der Brehmstraße stand. Was die aktuelle Situation des Vereins angeht, führte er aus, dass die DEG zwar einen, eher kleinen Etat im Vergleich zur Konkurrenz habe, trotzdem aber eine gute Saison gespielt habe. Die Spieler seien mit Herzblut bei der Sache und würden sich sehr mit dem Verein und die Stadt identifizieren. Er bedauerte etwas, dass die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit der Landeshauptstadt größer sein könnte, aber in Zeiten, in denen große Events mehr Interesse auslösen, hat man es als Traditionsverein nicht leicht.

Harald Wirtz präsentierte sich äußert offen, gab einen Einbick in die Schwierigkeiten der Sponsorensuche, in der Kommunikation mit den Fans, sprach über die Ticketpreise, reagierte auf den Unmut manches Fans, der seinen Platz im Stadion bedroht sieht. Dabei nahm der DEG-Geschäftsführer kein Blatt vor den Mund und erzählte transparent, wo es hakt und wie man die Probleme aus dem Weg räumen will.