Neuigkeiten

Volles Haus beim Mühlentag

06.06.2024 von Piet Keusen

War das ein Wahnsinn. Die Öffnung der Buscher Mühle am Deutschen Mühlentag war ein voller Erfolg. Und das im wahrsten Wortsinn. Fast 500 Menschen haben die Buscher Mühle am Pfingstmontag besucht, an einer der tollen Führungen von Manfred Hebenstreit teilgenommen, im Gaerten ein Pläuschchen gehalten oder sich ein Stück Kuchen gegönnt. Eines steht fest, es war ein wunderbarer Nachmittag und gute Werbung für den Verein.

Schon bevor es um 12 Uhr los ging, hatten sich einige Mühlenfans vor der Buscher Mühle eingefunden. Die erste führung durch das historische Bauerwerk hatte gleich 51 Teilnehmer. Und es sollte nicht weniger werden. Bis 17 Uhr herrschte ein riesiger Andrang. Viele Besucher stellten Fragen und ließen sich die Technik und Geschichte der Mühle ausführlich erklären.

Auf diesen Andrang waren die Derendorfer Jonges wieder nicht vorbereitet. Diesmal hielten die Vorräte zwar etwas länger, aber ausreichend waren sie lange nicht. Würstchen waren um 14 Uhr aus, Kuchen gegen 15 Uhr und die Waffeln um 16 Uhr. Doch das tat der guten Laune keinen Abbruch. Viele Besucher bekamen einen tollen Blick in die Buscher Mühle,deren Entstehung im Anfang des 14. Jahrhunderts vermutet wird. Sie ist die letzte teilweise erhaltene Mühle auf Düsseldorfer Stadtgebiet und dient nach dem Umbau durch den Heimatverein Derendorfer Jonges e.V. als soziale und kulturelle Begegnungsstätte.

Wir danken allen Mitgliedern, Helfern und Gästen, die zum Gelingen beigetragen haben!

Heimatabend im April

06.06.2024 von Piet Keusen

Der Heimatabend im Mai war eine rundum gelungene Angelegenheit. Knapp 40 Jonges im Brauhaus am Dreieck, darunter drei neue Mitglieder, zwei interessante Referenten, spannender Austausch während dem Heimatabend und gute Gespräche danach. So muss ein Heimatabend bei den Derendorfer Jonges sein.

Zum Auftakt begrüßte Baas Piet Keusen die anwesewnden Mitglieder, darunter die Ehrenvorstände Ernst Dominik, Manfred Hebenstreit, Martin Mayer und Siegrfried Patten sowie Jongeskönig Axel Horn. Und kurz anach wurde Geschichte geschrieben. Drei neue Mitglieder stellten sich vor und möchten den Verein in Zukunft tatkräftig unterstützen. Aletta Mansheim, Dirk Heße und Thorsten Hupe haben sich dem Verein angeschlossen und in ihrer Vorstellung bekräftigt, dass sie in Zukunft tatkräftig anpacken möchten.

Vor allem die Aufnahme von Aletta hatt in der Woche vor dem Heimatabend für aufsehen gesorgt, da sie die erste Frau als reguläres Mitglied in der 68-jährigen Geschichte der Derendorfer Jonges ist. Darüber hatten unter anderem der Express und Vier Null berichtet. Mit einem laut gesungenen Jongeslied dreimal „Schlag Rad“ und kräftigem Applaus wurden die drei Mitglieder aufgenommen und direkt am Tisch integriert.

Einladung zum Jongesschießen am 8. Juni

Piet Keusen kündigte danach die Termine an, lud alle Mitglieder zum Jongesschießen am 8. Juni am Vogelsanger Weg ein und verkündete eine Änderung im Jahreskalender. Nach Beratung mit den Schützen findet das traditionelle Treffen nach dem Schützenfest nicht mehr unmittelbar nach dem Schützenfest statt sondern ausgeruht im September. So haben alle beteiligten mehr davon. Der Juli-Heimatabend findet also am 15. Juli im BAD statt, einen Referenten suchen wir noch.
Danach folgte ein spannender Vortrag über das Stadtgrün. Julien PEine und Marian Zempel vom Gartenamt hatten viele interessante Informationen dabei rund um die Bäume in Düsseldorf. Si konnten einen guten einblick geben in ire Arbeit, die Probleme, die die Bäume durch den Klimawandel haben, oder, was ein Straßenbaum aushalten muss. Auch auf die vielen Fragen der anwesenden Gäaste schienen hatten sie immer eine Antwort. Dabei stehen alleine in Derendorf 6606 und in Pempelfort 5545 Bäume. Herr Peine und Herr Zempel schinen alles über sie zu wissen.

Das war den Jonges am Ende des Abends einen extragroßen Applaus wert. Und Baas Piet Keusen bedankte sich im Namen des Vereins mit der Ehrengabe, bevor der den Mai-Heimatabend offiziell beendet hat.

Pingstmontag öffnet die Buscher Mühle

15.05.2024 von Piet Keusen

Am Pfingstmontag, den 20. Mai, öffnet der Heimatverein Derendorfer Jonges e.V. die Türen der historischen Mühle. Die Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde (DGM) organisiert dann wieder den bundesweiten Mühlentag, an dem insgesamt über 1000 Mühlen teilnehmen.

Alle interessierten Besucher sind zur Besichtigung mit Informationen über Technik, Kultur und Geschichte eingeladen. Es werden Führungen und ein Imbiss angeboten. Auch der renovierte Park rund um die Buscher Mühle ist einen Ausflug wert.

Die historische Wassermühle ist von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Nur zweimal im Jahr öffnen die Derendorfer Jonges die Buscher Mühle für die Öffentlichkeit: Einmal zum Deutschen Mühlentag und dann zum Familienfest an der Buscher Mühle, das in diesem Jahr am 31. August stattfinden wird.

Hintergrund zur Buscher Mühle

Seit seiner Gründung ist der Erhalt der letzten Mühle Düsseldorfs ein Schwerpunkt in der Arbeit des Heimatvereins Derendorfer Jonges, obwohl sie nach heutigen Stadtgrenzen in Düsseltal und nicht in Derendorf liegt. Die Entstehung der Buscher Mühle wird im Anfang des 14. Jahrhunderts vermutet. Im Kriegsjahr 1944 wurde sie schwer beschädigt. Nach Renovierungsarbeiten gelang es 1992 Baas Andreas Dahmen mit der Stadt einen Vertrag auszuhandeln, der den Derendorfer Jonges die Mühle zu einem symbolischen Preis überließ. Für über 520.000,- DM veranlasste der Heimatverein eine erneute Renovierung und die Instandsetzung des Wasserrades. Der Derendorfer Heimatverein pflegt diese letzte Wassermühle in Düsseldorf und nutzt sie für sich und andere Vereine als soziale und kulturelle Begegnungsstätte.